Maya und Sebastian leben mit ihrer Tochter Solia in einer Jurte im Tempelfeld. Das Landwirtspaar lebt mit weiteren 24 Personen das Projekt: „Experimentelles Wohnen“. Tempelfeld gehört zu der Gemeinschaft Schloss Tempelhof. Mit 150 Bewohnern leben sie gemeinsam ihre Vision. In dem System haben sie ihre eigenen Strukturen geschaffen und sind eine Zukunftswerkstatt. Sie sehen sich als Umsteiger und nicht als Aussteiger.

„Einklang bedeutet Grenzen aufzubrechen. Da wo ich mich nicht mehr als Persönlichkeit so stark spüre, sondern ich mich in das Größere auflösen kann. Das kann sowohl in Verbindung mit einer Landschaft, als auch in Verbindung mit anderen Menschen sein. Wenn es nicht nur noch um mich geht, sondern um UNS. Jetzt im sozialen Kontext oder auch in der Natur gelingt es mir das Gefühl zu haben, dass ich auch Teil eines größeren Landschaftsbildes bin.“

In Gemeinschaft

Vor 3 Monaten erblickt Solia die Welt. Eine Wassergeburt in einer Regentonne, während das ganze Dorf trommelnd das Geburtsritual einleitet und im Hintergrund begleitet. Im Tempelhof, einem ehemaligen Kinderheim der evangelischen Kirche, wächst Solia in Obhut einer Gemeinschaft und zu einem selbstbestimmten Wesen in Freiheit auf.

  • In Lak'ech, Buen Vivir! © 2023 https://buen-vivir.de/die-gemeinschaft/
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Die Facetten der Individuen

Das Dorf bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die eigenen Stärken zu erkennen und sich zu entfalten. Kunst-/Werkstätten, Schulungs-/Seminarräume, Chor, Yoga, morgendliche Meditationen uvm. Im Waldkindergarten dürfen die Kinder des Dorfes, aber auch die Kinder der Umgebung,
spielerisch die Natur erfahren. Durch die Freie Schule soll jedes Kind ungezwungen sein Potenzial entdecken. Sie können sich innerhalb des Dorfes Lehrbegleiter aussuchen und selbst entscheiden was auf dem Lehrplan steht. Sie erlernen somit schon in frühen Jahren ein eigenverantwortliches Leben.

Das experimentelle Wohnen im Earthship
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Am äußeren Rand des Tempelhofs befindet sich Tempelfeld. Es besteht aus Jurten, Bauwägen, Tinyhäusern. Sie sind die außenstehenden Zimmer und der Lebensmittelpunkt der Bewohner findet im „Earthship“ statt. Es wurde aus wieder verwendeten Materialien, wie Flaschen, Dosen & Autoreifen erbaut. Die mit Erde gefüllten Autoreifen dienen als Außenwand und Wärmespeicher zugleich. Sie schaffen ein einheitliches, ganzjähriges Klima, so dass es im Winter nicht nötig ist zu heizen.

Die aufbauende Landwirtschaft

Sie versorgt das Dorf und die Umgebung mit Nahrung. 4 Gemeinschaftsstunden pro Woche werden von jedem Mitglied des Dorfes geleistet. Somit ist es z.B. möglich, dass jede der 150 Personen, das am Vortag geerntete, frisch zubereitete Gemüse, auf den Tisch bekommen kann.

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„Ich fühle mich freier, wenn ich meine Grenzen auflösen darf.“

Maya und Sebastian leben mit ihrer Tochter Solia in einer Jurte im Tempelfeld. Das Landwirtspaar lebt mit weiteren 24 Personen das Projekt: „Experimentelles Wohnen“. Tempelfeld gehört zu der Gemeinschaft Schloss Tempelhof. Mit 150 Bewohnern leben sie gemeinsam ihre Vision. In dem System haben sie ihre eigenen Strukturen geschaffen und sind eine Zukunftswerkstatt. Sie sehen sich als Umsteiger und nicht als Aussteiger.

In Lak'ech, Buen Vivir! © 2023 https://buen-vivir.de/die-gemeinschaft/

Einklang bedeutet Grenzen aufzubrechen.

„Da wo ich mich nicht mehr als Persönlichkeit so stark spüre, sondern ich mich in das Größere auflösen kann. Das kann sowohl in Verbindung mit einer Landschaft, als auch in Verbindung mit anderen Menschen sein. Wenn es nicht nur noch um mich geht, sondern um UNS. Jetzt im sozialen Kontext oder auch in der Natur gelingt es mir das Gefühl zu haben, dass ich auch Teil eines größeren Landschaftsbildes bin.“

In Gemeinschaft

Vor 3 Monaten erblickt Solia die Welt. Eine Wassergeburt in einer Regentonne, während das ganze Dorf trommelnd das Geburtsritual einleitet und im Hintergrund begleitet. Im Tempelhof, einem ehemaligen Kinderheim der evangelischen Kirche, wächst Solia in Obhut einer Gemeinschaft und zu einem selbstbestimmten Wesen in Freiheit auf.

Die Facetten der Individuen

Das Dorf bietet zahlreiche Möglichkeiten, um die eigenen Stärken zu erkennen und sich zu entfalten. Kunst-/Werkstätten, Schulungs-/Seminarräume, Chor, Yoga, morgendliche Meditationen uvm. Im Waldkindergarten dürfen die Kinder des Dorfes, aber auch die Kinder der Umgebung,
spielerisch die Natur erfahren. Durch die Freie Schule soll jedes Kind ungezwungen sein Potenzial entdecken. Sie können sich innerhalb des Dorfes Lehrbegleiter aussuchen und selbst entscheiden was auf dem Lehrplan steht. Sie erlernen somit schon in frühen Jahren ein eigenverantwortliches Leben.

Das experimentelle Wohnen im Earthship

Am äußeren Rand des Tempelhofs befindet sich Tempelfeld. Es besteht aus Jurten, Bauwägen, Tinyhäusern. Sie sind die außenstehenden Zimmer und der Lebensmittelpunkt der Bewohner findet im „Earthship“ statt. Es wurde aus wieder verwendeten Materialien, wie Flaschen, Dosen & Autoreifen erbaut. Die mit Erde gefüllten Autoreifen dienen als Außenwand und Wärmespeicher zugleich. Sie schaffen ein einheitliches, ganzjähriges Klima, so dass es im Winter nicht nötig ist zu heizen.

Die aufbauende Landwirtschaft

Sie versorgt das Dorf und die Umgebung mit Nahrung. 4 Gemeinschaftsstunden pro Woche werden von jedem Mitglied des Dorfes geleistet. Somit ist es z.B. möglich, dass jede der 150 Personen, das am Vortag geerntete, frisch zubereitete Gemüse, auf den Tisch bekommen kann.

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