Auf der Königsfarm lebt Friedmunt. Mit 24 Jahren, begann er, sein Leben zu verändern. Er verfolgte seinen Lebenstraum, um einen Beitrag zu leisten, etwas für die Mutter Erde zu tun. Seine Vision ist, die Nutzpflanzenvielfalt durch Saatgutvermehrung entgegen der Monokultur zu erhalten und zu verbreiten.
„Einklang bedeutet in Harmonie mit den sichtbaren und unsichtbaren Wesen um mich herum zu sein. Die Erde nicht einfach nur als Umwelt zu betrachten, sondern selber ein Teil davon zu sein. Es gibt keine Trennung mehr.“
Wenn es die Jahreszeit erlaubt, dann durchstreift er barfuß und behutsam mit geneigtem Haupt seine 4 Ha große Oase der Vielfalt. Sie gleicht einem Dschungel. In diesem Wald lebt er seit nun fast 30 Jahren ohne Strom und Fließendwasser.
„Für mich ist es ein ganz großer Luxus keinen Strom zu haben.“
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"Ich komme sehr gut mit Kerzenlicht aus und mache Dinge mit der Hand, die andere mit Strom machen. Das ist ein Stück Lebensqualität für mich, auch, dass es im Dezember dann eben um halb Fünf dunkel ist. Dadurch kommt der natürliche Rhythmus zum Tragen, wo im Winter einfach mehr Ruhe ist. Während anderswo einfach durch Knopfdruck der Tag beliebig verlängert werden kann, geht die Zeit der Innenschau, der Einkehr nach Innen völlig verloren. Ich finde, das ist ein ganz großer Mangel."
Friedmunt
In der Königsfarm ist er selten allein. Ben und Kai helfen ihm bei der Saatgutvermehrung und verbringen dort ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr. Gäste sind stets willkommen. Menschen, die hochsensibel auf Elektrosmog oder auf chemische Mikropartikel reagieren, finden dort Obhut. Helfende, die in der Natur arbeiten wollen, kommen mit dem jährlichen Work-Camp.
„In der Vergangenheit sind die Kulturpflanzen sozusagen Familienmitglieder gewesen. Sie sind von Generation zu Generation weiter gereicht worden und lange an einem Platz gewesen und gepflegt worden. In der heutigen Zeit ist diese Vereinbarung der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pflanze leider immer mehr ins Hintertreffen geraten.
Dadurch, dass es heute Konzerne gibt, die sich Marktanteile sichern wollen, lassen sie die Leute Jahr für Jahr neue Samen kaufen. Dies entspricht nicht der ursprünglichen Vereinbarung von Mensch und Pflanze, die Vermehrung der Pflanzen irgendwelchen Konzernen zu überlassen.„
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"Es geht mir darum, die ursprüngliche Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pflanze wieder aufzunehmen und dabei die Pflanzen, die seelisch mit Menschen verbunden sind, zu fördern und weiter zu verbreiten. Hybridsorten können nicht seelisch mit Menschen verbunden sein. "
Friedmunt
„Wenn ich eine Pflanze wäre, dann vielleicht ein großer, alter Baum, der in der Wüste steht, einen Schatten wirft und dazu beiträgt, das Regenwolken niederkommen.“
Auf der Königsfarm lebt Friedmunt. Mit 24 Jahren, begann er, sein Leben zu verändern. Er verfolgte seinen Lebenstraum, um einen Beitrag zu leisten, etwas für die Mutter Erde zu tun. Seine Vision, ist die Nutzpflanzenvielfalt durch Saatgutvermehrung entgegen der Monokultur zu erhalten und zu verbreiten.
„Einklang bedeutet in Harmonie mit den sichtbaren und unsichtbaren Wesen um mich herum zu sein. Die Erde nicht einfach nur als Umwelt zu betrachten, sondern selber ein Teil davon zu sein. Es gibt keine Trennung mehr.“
Wenn es die Jahreszeit erlaubt, dann durchstreift er barfuß und behutsam mit geneigtem Haupt seine 4 Ha große Oase der Vielfalt. Sie gleicht einem Dschungel. In diesem Wald lebt er seit nun fast 30 Jahren ohne Strom und Fließendwasser.
„Für mich ist es ein ganz großer Luxus keinen Strom zu haben.“
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"Ich komme sehr gut mit Kerzenlicht aus und mache Dinge mit der Hand, die andere mit Strom machen. Das ist ein Stück Lebensqualität für mich, auch, dass es im Dezember dann eben um halb Fünf dunkel ist. Dadurch kommt der natürliche Rhythmus zum Tragen, wo im Winter einfach mehr Ruhe ist. Während anderswo einfach durch Knopfdruck der Tag beliebig verlängert werden kann, geht die Zeit der Innenschau, der Einkehr nach Innen völlig verloren. Ich finde, das ist ein ganz großer Mangel."
Friedmunt
In der Königsfarm ist er selten allein.
Ben und Kai helfen ihm bei der Saatgutvermehrung und verbringen dort ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr. Gäste sind stets willkommen. Menschen, die hochsensibel auf Elektrosmog oder auf chemische Mikropartikel reagieren, finden dort Obhut. Helfende, die in der Natur arbeiten wollen, kommen mit dem jährlichen Work-Camp.
„In der Vergangenheit sind die Kulturpflanzen sozusagen Familienmitglieder gewesen. Sie sind von Generation zu Generation weiter gereicht worden und lange an einem Platz gewesen und gepflegt worden. In der heutigen Zeit ist diese Vereinbarung der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pflanze leider immer mehr ins Hintertreffen geraten.
Dadurch, dass es heute Konzerne gibt, die sich Marktanteile sichern wollen, lassen sie die Leute Jahr für Jahr neue Samen kaufen. Dies entspricht nicht der ursprünglichen Vereinbarung von Mensch und Pflanze, die Vermehrung der Pflanzen irgendwelchen Konzernen zu überlassen.„
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"Es geht mir darum, die ursprüngliche Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pflanze wieder aufzunehmen und dabei die Pflanzen, die seelisch mit Menschen verbunden sind, zu fördern und weiter zu verbreiten. Hybridsorten können nicht seelisch mit Menschen verbunden sein. "
Friedmunt
„Wenn ich eine Pflanze wäre, dann vielleicht ein großer, alter Baum, der in der Wüste steht, einen Schatten wirft und dazu beiträgt, das Regenwolken niederkommen.“
Im Betondschungel. Entwurzelt und auf der Suche nach Integrität und Verbundenheit. Ich bin Ausdruck meiner Wirklichkeit. Jetzt ist Zeit. Zeit ist Jetzt! In Lak´ech. Ich möchte von dir lernen. Ich möchte erforschen, erleben, erkennen, mich in dir wiederfinden und neue Wege entdecken. Ich bin Du, und du die Natur.
In Lak‘ech – Ist Maya. Es ist eine Begrüßungsform und bedeutet: Ich bin ein anderes Du-selbst. Sie beschreibt die Verbundenheit mit allen Wesen dieses Universums und respektiert und ehrt sowohl die Ganzheit als auch das Indivuum.
Buen Vivir
Die Ressourcen sind endlich und Alternativen werden gebraucht. Wir haben das Recht auf ein gutes Leben in Verbundenheit mit der Natur. Das buddhistische Königreich Bhutan mit dem Bruttonationalglück als Staatspolitik und in Ländern wie Ecuador und Bolivien mit dem Staatsziel „Buen Vivir“ in denen die Indigenen Völker als Leitbild gesehen werden, ist der schonende Umgang mit Ressourcen in der Verfassung verankert. Wie sieht es in Deutschland aus? Der Trend geht hin zum Lifestyle „Nachhaltigkeit & Achtsamkeit“ jedoch stellt sich mir die Frage:
Welche Wege und Konzepte werden in einer kapitalistisch geprägten und wachstums-/konsumorientierten Gesellschaft verfolgt um im Einklang mit der Natur zu sein? Wie wird ein BUEN VIVIR in Deutschland gelebt?